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Bunker

bullet7.gif.gif (140 Byte) Seifersdorf / Oelsa

 

Dieser Bunke diente bis 1960 (es kann auch 1961 sein) ausschließlich als Lager für Arbeitsgeräte und zur Aufbewahrung von Sprengmittel. Bis ca.1960 wurde von Richard Renner der poröse Sandstein zur Sandgewinnung abgebaut. Er war auch Besitzer der Landwirtschaftlichen Fläche in diesem Umfeld. Dieser Sand war sehr scharf und grobkörnig. Er wurde sehr gern für Putzflächen verwendet. Der Große Westgiebel der Seifersdorfer Kirche ist damit 1953 verputz worden. Bei der 2012 vollständigen Sanierung der Kirche staunten die Bauleute über den immer noch guten Zustandes des Putzes. Sie schließen dies auf eine sehr gute Qualität des Sandes. Während der DDR zeit wurde oft von der LPG die Gärjauche der Silos in diesem Bereich entsorgt. Während die Russen in der Dippoldiswalde Heide ihr Lager hatten war auch der Unterstand am Felsen mit einer Telefonleitung verbunden.

 

Informationen von: R.Klotzsche

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