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Bunker

bullet7.gif.gif (140 Byte) Dippoldiswalde - Windischhaus

Erholungsheim des Sächsischen Militär-Vereins-Bundes

Im Jahre 1899 begann in Dippoldiswalde der Bau eines Erholungsheimes der erzgebirgischen Predigerkonferenz. 1900 wurde es geweiht, verfiel aber bald, ging in Bürgerbesitz über und wurde dem Bund geschenkt. Das Haus lag in einer Höhe von 400 Metern ü.N.N. am Rande der Dippoldiswalder Heide. Bis Ende 1918 stand das Heim noch unter der Obhut des Roten Kreuzes, das es als Genesungsheim nutzte. Es enthielt 30 gutausgestattete Zimmer mit Heizung und elektrischem Licht.

Die Kosten zur Unterhaltung des Heimes waren für den Bund eine hohe finanzielle Belastung. Dazu kamen noch weitere 600 bis 700.000 Mark, die zur Erhaltung des Gebäudes benötigt wurden. Hierfür rief der Bund die "Windisch-Stiftung" ins Leben, die zum Erhalt des Heimes diente. Stiftern einer größeren Summe wurde sogar angeboten, ein "Freibett" zu erhalten, welches den Namen des Stifters enthielt.

1935 gehörte das Erholungsheim noch zum Bestand des Bundes. 1998 begann der erste Abriss des Gebäudes. Die damalige Anschrift lautete: Hohe Straße 21, 01744 Dippoldiswalde.

Informationen von: Peter Wedtrat, Das Portal zum Sächsischen Militär-Vereins-Bund

 

  • Luftschutzbunker

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Presseecho (SZ vom 28.03.2002)

Abriss bald beendet

Windischhaus verschwindet / Wie geht es jetzt weiter?

Dippoldiswalde. Am  Dienstag  will die Nestler GmbH und Co. KG, aus Dresden mit. den Abrissarbeiten am Windischhaus  an der Hohen Straße in   Dippoldiswalde  fertig   sein,  in- formiert  Bauleiter Uwe Kleber. Of- en   sei   noch,  was  mit  dem  alten Bunker geschieht,  von dem  aus ein Verbindungsgang  Richtung   Heide- hof  gehen  soll.  Siegfried  Beccara, Geschäftsführer der Beccara Wohn- bau GmbH,der den Abriss der Win- dischhausruine   bei   der   Dresdner Firma  in Auftrag  gegeben hat,  hält

sich mit Aussagen: über s ein weite- ren Pläne für das  Areal an den Ho- hen  Straße  zurück,  kündigte aber an: "Es  wird dort etwas entstehen." Im  Vorjahr  hatte  er  den  Stadtrat darüber  informiert, dass  es für das Projekt   eine  Betreibergesellschaft gibt, an  welcher der Dresdner Ver- ein  für  Betreutes  Wohnen beteiligt ist. Laut damaliger Aussage der Ge- schäftsführung des Vereins sind Ge- bäude   für   Touristenhotel,  Pflege- heim,  Urologische  Klinik  und  Be- treutes Wohnen geplant. (SZ/schl)

letzte Aufnahmen vor dem Abriss

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