4. Quartal 2014
- Beginn der Sanierung / Modernisierung des WKW, bis ca. April 2015
nach der Maßnahme wird es rund
800 000 Kilowattstunden Strom im Jahr erzeugen, ausreichend für ca. 350 Drei-Personen-Haushalte
Kosten ca. 0,5 Millionen Euro
die Enso hat neue
Schaltanlagen, neue Steuer- und Leittechnik, neue Druckrohrleitungen mit
Wasserarmaturen sowie einen neuen Generator und Transformator einbauen
lassen
nur die historische Wasserturbine wird als über Hundertjährige weiter im Einsatz bleiben wird
die zweite Turbine, die bisher im Kraftwerk lief, wird außer Betrieb
genommen, bleibt aber als Museumsstück erhalten
die
Anlage kann dann mit der neuen Technik aus der Ferne überwachen und gesteuert werden ( alle sechs Wasserkraftanlagen der Enso werden dann von Tharandt oder
Dresden aus überwacht - in Tharandt ist der Stützpunkt der zuständigen
Mitarbeiter und in Dresden die Zentrale der Enso).
Dienstag, 8. November 2011
Parallel zur Sanierung der
Staumauer Klingenberg werden auch die Rohrleitungen an der Staumauer in Ordnung gebracht. Die Rohrleitungen und die Überleitung zum Stollen, der in
Richtung Wasserwerk Coschütz führt, werden für rund 250.000 Euro saniert,
informierte DREWAG-Pressesprecherin Gerlind Ostmann. Die Arbeiten begannen
im Oktober und sollen bis Jahresende abgeschlossen sein. Für
Januar ist der Probestau der TS Klingenberg geplant. Bis dahin müssen die Arbeiten beendet sein..
Die Drewag nimmt den Großteil des Trinkwassers aus Klingenberg für das
Coschützer Wasserwerk. Dieses versorgt im Normalfall rund zwei Drittel
der Landeshauptstadt mit Wasser.
Quelle: Sächsische Zeitung vom 08.11.2011